Zu den leistungsfähigsten Alarmanlagen am Markt, gehören die Alarmanlagen von Lupus, zum Beispiel die bereits von uns getestete Lupusec-XT2 Plus oder auch Lupusec-XT 1. Jetzt hat der Hersteller noch ein Modell nachgelegt, die Lupusec-XT1 Plus. Wir haben getestet was die neue Alarmanlage mit dem „Plus“ nun kann und wie sie sich von den anderen Modellen unterscheidet.
Die neuen Anlagen Lupusec-XT1 Plus und Lupusec-XT3 Plus
Neben der brandneuen Alarmanlage Lupusec-XT1 Plus * hat der bekannte Alarmanlagen-Hersteller Lupus schon vor einigen Monaten auch das neue Modell Lupusec-XT3 Plus vorgestellt. Beide Geräte sind bereits im Handel, das Modell Lupusec-XT1 Plus Starterpaket ist beispielsweise auch über Amazon* erhältlich und eignet sich ideal auch für den Selbsteinbau.
Das Modell Lupusec-XT3 Plus ist noch mal eine erweiterte Variante der bereits getesteten Lupusec-XT2 Plus. Also eine Alarmanlage mit vielen Smarthome-Funktionen und EN50131 Grad 2 Zertifizierung, Allerdings ist das Modell X3 recht teuer und ist auch weniger für den Selbsteinbau geeignet. Aus diesem Grund wird die XT3 Plus in der Regel auch nur über Fachfirmen installiert, verkauft und beworben, was natürlich höhere Kosten verursacht.
Da wir auf unsere Seite bevorzugt attraktive Anlagen testen, die man auch selbst installieren und konfigurieren kann und deren Kostenaufwand in einem unserer Meinung sinnvollen Verhältnis zum Sicherheitsgewinn steht, haben wir uns daher jetzt die neue Anlage Lupusec-XT1 Plus* getestet, denn diese war zum Testzeitpunkt schon ab 399 Euro erhältlich.
- ALARM, VIDEO, SMARTHOME, ALLES AUS EINER HAND: Die LUPUSEC Smarthome Alarmanlage ist eines der modernsten Systeme für Gebäudesicherheit, Videoüberwachung und Smarthome-Steuerung.
- Mit der XT1 Plus kannst Du bis zu 80 Alarm- und Smarthome - Sensoren verwenden. Mit den LUPUS Tür-Fenster-Sensoren und Bewegungsmeldern ist Dein Haus 24 Stunden geschützt.
- Per Videokamera lässt sich das sogar live per Smartphone kontrollieren. Eine optionale Anbindung an ein 24h-Wachschutz gibt es ebenfalls. Das ist echter 24/7 Schutz.
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Rangfolge, Lieferzeit und -kosten möglich. *Fotos stammen aus jeweiligen Partner-API Disclaimer
Die wichtigsten Unterschiede von Lupusec-XT1 Plus, XT1 und XT2
Wie schon die Bezeichnung Lupusec-XT1 Plus verrät, ist die neue Alarmanlage quasi ein Nachfolger der beliebten Lupusec-XT1. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die neue Alarmanlage jetzt auch noch den Funk-Standart Zigbee unterstützt und weit mehr Sensoren und Alarmgeber ansteuern kann. Bis zu 80 Sensoren sind nun anschließbar, bei der kostengünstigeren XT1 waren es nur 20 Sensoren. Die neue XT1 Plus ist also genau wie die teurere XT2 Plus nicht nur eine Alarmanlage, sondern auch ein Smarthome-System, welches nahezu das gleiche Benutzerinterface und die gleichen Möglichkeiten bietet wie das Luxus Modell Lupusec-XT2 Plus. Der gravierendste Unterschied zur XT2 Plus besteht allerdings darin, dass diese Alarmanlage keine Mobilfunkeinheit integriert hat. Sie kann also nicht zweigleisig einen Alarm an den Wohnungsbesitzer weitergeben und ist auf ein funktionierendes LAN-Netz angewiesen. Natürlich kann auch diese Alarmanlage E-Mails, Push-Nachrichten oder SMS über einen SMS-Dienst verschicken, aber halt nur solange eine Internet-Verbindung besteht.
Es gibt noch einige weitere Unterschiede, die sind aber nicht wirklich sehr groß, siehe untere Vergleichstabelle. Ein wichtiges Merkmal ist noch, dass die Daten-Übertragung per Internet jetzt bei allen Plus-Varianten auch per SSL/TLS verschlüsselt ist, das war bei der Lupusec-XT1 (ohne Plus) noch nicht der Fall. Dies erhöht nochmals dich Sicherheit gegenüber Hackern.
Da die Alarmanlage XT1 Plus* deutlich günstiger als das Modell XT2 Plus* ist, ist die neue Anlage durchaus eine interessante Alternative für all diejenigen denen die XT1 zu klein geworden ist bzw. die mehr im Bereich Smarthome-Automatisierung machen möchten. Wer schon eine XT1 Alarmanlage hat, kann auch leicht auf die XT1 Plus Zentrale umsteigen, alle alten Sensoren können natürlich auch von dieser weiter genutzt werden.
Vergleich Lupusec – XT1 / XT1 Plus / XT2 Plus
LUPUSEC - XT1 | LUPUSEC - XT1 Plus | LUPUSEC - XT2 Plus | |
---|---|---|---|
Sensoren maximal | 20 | 80 | 160 |
SSL/TSL Verschlüsselung | Nein | Ja | Ja |
Zigbee (Funkstandart) (+ HUE, Osram, Ikea, INNR Support) | Nein | Ja | Ja |
Amazon Alexa-Sprachsteuerung | Nein | Ja | Ja |
Grid (frei gestaltbare Übersicht) | Nein | Ja | Ja |
Erw. Haus-Regeln. Und- oder Verknüpfungen automation | Nein | Ja | Ja |
Push-Notif. im Browser | Nein | Ja | Ja |
CID | proprietär | proprietär und DC SIA09 | proprietär und DC SIA09 |
Sabotage-Kontakt an ZENTRALE | Nein | Ja | Ja |
Notstromakku | Ja (6 Stunden) | Ja (21 Stunden) | Ja (21 Stunden) |
Sensoren mit Sabotageschutz | Ja | Ja | Ja |
Alle Alarm- und Smarthome-Funktionen auch Server-unabhängig per App steuerbar | Ja | Ja | Ja |
Alarmierung per PUSH,Email | Ja | Ja | Ja |
Zweiter Alarmweg durch Mobilfunkmodul | Nein | Nein | Ja |
Keine Cloud Dienst nötig | Ja | Ja | Ja |
Alarmierung per Telefonanruf | Nein | Nein | Ja |
kabelgebundene Sensoreingänge, | Nein (aber über Funk-Sensor anschließbar) | Nein (aber über Funk-Sensor anschließbar) | Nein (aber über Funk-Sensor anschließbar) |
Installation | Einfach selbst installieren | Einfach selbst installieren | Einfach selbst installieren |
Bezugsquelle | hier über Amazon* | hier über Amazon* | hier über Amazon* |
Lupusec-XT1 Plus Starterpaket mit zwei Sensoren
Das Starterpaket der neuen Alarmanlage Lupusec-XT1 Plus beinhaltet neben der neuen Alarmzentrale auch gleich noch einen Tür- bzw. Fenster Funksensor und einen Funk-Bewegungsmelder. Man hat also gleich einen gewissen Grundschutz für die Wohnung. Allerdings wird das wohl selten für die ganze Wohnung ausreichen, eine Funk-Außensirene und weitere Fenstersensoren wird man nachkaufen müssen wenn man einen ordentlichen Schutz sicherstellen möchte, das sollte man gleich bei der Preiskalkulation bedenken.
Schade ist, dass nicht gleich noch eine Fernbedienung*oder ein Keypad* und ein zweiter Fenstersensor* mitgeliefert wird. Das Starterpaket der Lupusec-XT1 war in dieser Hinsicht etwas besser ausgestattet und zudem noch deutlich günstiger (siehe Amazon*). Das „Plus“ hinter der Bezeichnung XT1 macht also deutlich mehr als 200 Euro aus. Es macht also Sinn, die Anlagen XT1 und XT1 Plus genauer zu vergleichen, für viele kann also auch jetzt noch das Modell Lupusec-XT1 eine sehr preiswerte Alternative für den Einstieg sein.
Natürlich kann auch die neue Lupusec-XT1 Plus um zahlreiche Sensoren erweitert werden. Das Online-Angebot an Sensoren und Alarmgebern ist wirklich enorm groß, unten in diesem Artikel haben wir mal die wichtigsten Zubehörkomponenten mit Preisen aufgelistet damit man sich eine Vorstellung von der Vielseitigkeit machen kann. Es können praktisch alle derzeit erhältlichen Lupus-Sensoren angeschlossen werden, also sowohl die, die nur für die XT1 gebaut wurden also auch neue Zigbee-Sensoren die bislang nur an der Alarmanlage Lupusec-XT2 und Lupusec-XT3 funktionierten. Es lassen sich sogar Sensoren und Geräte anderer Hersteller (zum Beispiel von HUE*, Osram, Ikea usw.) mit der neuen Alarmanlage steuern.
Es gibt fast alles an Sensoren was man sich so vorstellen kann, beispielsweise Außensirenen, Innensirenen, verschiedene Überwachungskameras, verschiedene Fernbedienungen, RFID-Chip Erkennung, Rollladen-Relais, Rauchmelder, CO2 Melder, Erschütterungssensoren, Hitzemelder, Hauptstromzähler, Lichtschalter, Lichtsensoren, schaltbare Steckdosen, Glasbruchsensor, schaltbare Funkrelais, regelbare Heizungsthermostate, Funk Repeater, Universal Sensor-Eingang, Panic Tasten, Sperrelemente, Temperatursensoren, Dimmer, Stromzähler und vieles mehr (siehe Liste unten oder bei hier* bei Amazon)).
Sogar die neue Amazon Sprachsteuerung (Alexa Show*, Alexa Spot* usw), welche gerade aktuell voll im Trend ist, kann an mit der Alarmanlage über ein sogenanntes Sketch verknüpft werden. So kann man Befehle auch einfach aussprechen und muss nicht immer das Smartphone hervorkramen. Ob man letzteres wirklich braucht muss aber jeder selbst wissen. Hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz hätten wir bei Alexa schon etwas Bedenken wenn es um so sicherheitsrelevante Dinge wie eine Alarmanlage geht. Wer diese Sorge teilt, deaktiviert diese Funktion einfach.
Lupusec-XT1 Plus – endlich mal was ohne Cloud
Das Angenehme an der Alarmanlage Lupusec-XT1 Plus ist, dass diese ganz ohne Cloud auskommt, wie alle Lupusec-Alarmanlagen. Das ist heute schon fast etwas ungewöhnlich, denn immer mehr Anbieter setzen auf einen Cloud Server bei dem die Alarmanlage immer erst alles an eine Zentrale irgendwo im Internet schicken muss. Der Vorteil einer Cloud ist manchmal die etwas einfache Inbetriebnahme ohne Portweiterschaltung, Nachteilig sind aber nicht selten monatliche Gebühren, die nach einer Weile für bestimmte Funktionen oder Speicherplatz kassiert werden.
Nicht so bei der Lupusec-XT1 Plus, hier übernimmt die Zentraleinheit selbst alle Aufgaben, selbst das umfassende Benutzerinterface wird somit von der Zentrale selbst bereitgestellt. In Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit ist das ein großer Vorteil, die Befehle und Meldungen der Alarmanlage müssen nicht irgendwo auf ein einem fremden Server gespeichert werden, sie bleiben direkt bei Ihnen Zuhause in der Alarmanlage. Hacker haben es so deutlich schwerer heran zu kommen. Natürlich kann man die Lupusec-XT1 Plus Alarmanlage auch per Smartphone oder auch per Browser vom Urlaubsort oder von unterwegs aus bedienen, dazu nimmt die kostenlose Lupusec-App oder der Browser dann ohne Umwege direkt Kontakt mit Ihrer Zentrale auf, auch dafür ist keine Cloud nötig.
Notwendig ist es lediglich, dass im Router zuhause ein Port für die Alarmanlage freigegeben und ein sogenannter DDNS-Server eingetragen wird. Dieser Server dient aber nicht dazu Daten zu speichern, nein er dient lediglich dazu sich die IP ihrer Alarmanlage zu notieren (vereinfacht ausgedrückt). Da sich die IP-Adresse Ihrer Alarmanlage oder Ihres Routers gewöhnlich regelmäßig ändert (dies liegt am Provider) wird ein DDNS-Server praktisch über jede Änderung automatisch von der Alarmanlage über die neue IP informiert. Wenn Sie von unterwegs aus die Alarmanlage steuern möchten, müssen Sie daher nur die URL vom DDNS-Server angeben, dieser leitet die Verbindung dann praktisch automatisch auf die aktuelle IP um. Das Ganze erfolgt in den neuen Alarmanlagen per https (also per SSL/TLS) verschlüsselt, so dass Hacker Login-Daten natürlich nicht mitlesen können.
Dies ist eine feine Sache die zudem keinen Kosten verursacht, denn einen DDNS-Server stellt Lupusec selbst kostenlos zur Verfügung. Wem dies immer noch nicht sicher genug ist oder wer „zentrale Vermittlungsstellen“ von Herstellern nicht so recht traut, der kann auch einen eigenen DDNS-Server bei einem anderen Provider mieten und in den Router eintragen, der oben abgebildete Dialog bleibt dann leer. Das funktioniert sehr gut, wir haben das im Test ausgiebig geprüft.
Lupusec-XT1 Plus – zuverlässige und sichere Alarmanlage
Dass die Lupusec-XT1 Plus ohne Cloud auskommt ist aus unserer Sicht ein deutlicher Vorteil, hat aber den Nachteil, dass Einsteiger ohne größere Internet-Kenntnisse sich manchmal etwas schwerer tun. Man sollte sich also schon zutrauen sich mal in den Router einzuloggen um Port und DNS-Dienst einzurichten. Ein Assistent in der Alarmanlage und die Lupusec-Bedienungsanleitung helfen allerdings dabei, zu vielen Standard Routern (wie z.B. FritzBox) gibt es auch konkrete Abbildungen.
Hat man das einmal geschafft, dann kann man die Alarmanlage schon konfigurieren und die vorhandenen Sensoren anlernen. Dies funktioniert alles sehr bequem über das Webinterface der Alarmanlage. Man startet über einen Menüpunkt den Anlernvorgang und drückt dann gewöhnlich bei den meisten Sensoren eine Taste. Kurz darauf erscheinen diese Sensoren am Bildschirm und können übernommen werden.
In einer Liste kann man stets die angelernten Sensoren, deren Status, Batteriezustand, Sabotagekontakt und Sendeleistung ablesen. Insbesondere dass auch angezeigt wird wie gut ein Sensor empfangen wird, ist äußerst hilfreich. Im Test hat sich gezeigt, dass gewöhnlich die Reichweite der Sensoren für ein Ein- oder Zweifamilienhaus völlig ausreicht wenn die Zentrale einigermaßen zentral platziert wird. In der unteren Abbildung wird die Empfangsleistung des Bewegungssensors als niedrig angezeigt, weil wir diesen zu Testzwecken mit Alufolie abgeschirmt haben. Bemerkenswert war, dass er in dieser Situation überhaupt noch empfangen wurde.
Sollte die Reichweite einmal nicht ausreichen, z.B. wenn man einen Temperatursensor irgendwo weit weg im Gartenhäuschen platziert, so kann man sich immer noch mit Funkrepeatern helfen, denn auch das gibt es in dem wirklich überaus großen Zubehör Sortiment.
Sabotage-Kontakte an nahezu allen Sensoren sorgen dafür, dass sich Fremde nicht unbemerkt an den Sensoren zu schaffen machen. Wird ein Sensor von der Wand oder dem Fenster entfernt, so erkennt das die Alarmanlage sofort. Was dann geschieht kann weitgehend frei konfiguriert werden wie fast alle Dinge. Es könnte beispielsweise nur ein Nachricht (Pushnachricht oder E-Mail) an den Besitzer gesendet werden oder es könnte auch die Innen- oder Außensirene loslegen. Ähnlich ist es natürlich bei einem Ausfall eines Sensors oder einer schwachen Batterie, auch das wird rechtzeitig dem Wohnungsbesitzer gemeldet. Der Wohnungsbesitzer muss sich also nicht regelmäßig in das Webinterface einloggen um alles zu überblicken, nein er wird auch per Smartphone App oder per E-Mail auf dem Laufenden gehalten. Natürlich kann man per App auch jederzeit Einstellungen ändern oder die Alarmanlage scharf oder unscharf schalten.
Die Sensoren der Alarmanlage sind in der Regel auch alle hinsichtlich des Strombedarfes optimiert. Das ist auch wichtig, es gibt nämlich nichts Ärgerlicheres als wenn man jede Woche bei einem anderen Sensor die Batterie wechseln muss, wir sprechen aus Erfahrung! Durch die verhältnismäßig große Lithium Batterie sollen die Funksensoren beispielsweise bis zu 2 ½ Jahre mit einer Batterie auskommen, was ein wirklich guter Wert ist. Hier unterscheiden sich gute Alarmanlagen von LowCost Alarmanlagen, darauf solle man beim Kauf unbedingt achten, denn sonst kann ein anfängliches Schnäppchen nicht nur viel Arbeit machen, sondern auch hohe Batteriekosten verursachen.
Was uns bei dem neuen Türsensor nicht so gut gefallen hat war das mitgelieferte 3M Klebepad, es hat bei uns auf Metall schlechter geklebt als bei älteren Lupusec Sensoren. Da sollte der Hersteller vielleicht wieder zu den alten 3M Klebepads übergehen. Denn klebt ein Sensor nicht richtig fest, so kann schnell der Sabotage Alarm gemeldet werden, da der Hub des Sabotage-Tasters (auf der Hinterseite des Sensors) sehr knapp bemessen ist. Hier sollte man sich gegebenenfalls mit anderen Klebepads helfen falls man das gleiche Problem hat, im Baumarkt findet man ja genug. Natürlich kann man die Sensoren auch anschrauben.
Lupusec-XT1 Plus – auch ein Smarthome System
Die Lupusec-XT1 Plus ist aber auch ein Smarthome-System, wir haben schon bei der XT2 Plus über die Möglichkeiten berichtet (siehe Test).
Man kann also nicht nur sicherheitsrelevante Sensoren wie Bewegungsmelder, Türkontakte, Fensterkontakte, Rauchmelder, Feuermelder usw. damit betreiben, nein man kann auch Temperatursensoren, Wassermelder, Heizungsthermostate anschließen oder Lampen und Steckdosen schalten. Alles erfolgt über die gleiche App oder das Webinterface. Die neuen Alarmanlagen mit dem „Plus“ besitzen alle ein sogenanntes GRID-Benutzerinterface. Das bedeutet, man kann die Benutzeroberfläche und Übersichtsseite praktisch im Baukastensystem durch kleine Apps frei gestalten. Je nachdem was man für Sensoren oder welche Geräte einem am wichtigsten sind, kann man deren Zustand und Steuermöglichkeit gleich als App in die Übersicht einbauen.
So kann man sich aktuelle Schaltzustände, Logs, Temperaturen, Statusmeldungen sogar Wetterdaten und vieles mehr in diese Übersicht integrieren. Selbst aktuelle Aufnahmen von Überwachungskameras können in diese Übersicht integriert werden. Erwähnen müssen wir hier, dass wir im Test feststellen mussten dass es aktuell im Google-Browser bei den Kamerabildern noch ein Problem gibt, das hat bei uns nur im Firefox Browser funktioniert. Wir haben das aber schon an den Hersteller weitergegeben. Er hat uns mitgeteilt, dass dies an einer Syntax Änderung von Google im Chrome Browser liegt, Chrome erlaubt keine „embedded credentials“ mehr. Man arbeitet aber an einer Lösung, die dann als Kamera- oder Alarmanlagen-Firmware bereitgestellt wird.
Da der Hersteller ständig an Verbesserungen und Erweiterungen arbeitet, lohnt es sich ab und zu mal zu prüfen ob die aktuelle Firmware installiert ist, oft ist das bereits beim Kauf schon nicht mehr der Fall. Die Installation von Updates ist aber problemlos über das Menü möglich.
Da die Lupusec-XT1 Plus* also quasi Alarmanlage und Smarthome-System in Einem ist, kann man viele Dinge auch über sogenannte Aktionen und Szenarien kombinieren, verknüpfen und gruppieren. So kann man beispielsweise dafür sorgen, dass beim Betreten oder Verlassen des Hauses bestimmte Lampen oder Geräte aktiviert oder auch ausgeschaltet werden. Man kann auch automatisch die Heizungskörper herunterregeln lassen wenn man das Haus verlässt. Oder man könnte automatisch ein Klimakühlgerät aktivieren wenn eine gewisse Temperatur in einem Raum überschritten wird.
Auch der Stromverbrauch von Geräten oder dem Haus lässt sich kontrollieren, denn in vielen Lupusec-Funksteckdosen ist bereits ein Leistungsmesser integriert. Es gibt als Option sogar Strom-Hauptzähler (siehe Liste unten). Deren Werte können nicht nur im Webinterface oder der Lupusec-App abgerufen werden, nein, man kann auch gleich den Verlauf über einen längeren Zeitraum grafisch aufbereitet abrufen. Eine wirklich feine Sache.
Die Möglichkeiten sind durch das Kombinieren der zahlreichen Sensoren wirklich immens. Allerdings braucht man schon eine Weile bis man alles so hin bekommt wie man es sich vorstellt. Durch die vielen Möglichkeiten gibt es natürlich auch viele Einstelldialoge und Optionen, hier muss man sich schon mal einige Tage Zeit nehmen um sich einzuarbeiten, insbesondere wenn man wirklich alle Möglichkeiten ausnutzen möchte. Es ist also keineswegs ungewöhnlich wenn man auch nach Wochen noch völlig neue Möglichkeiten entdeckt, gerade Technik affine Nutzer werden da sicher ihre Freude dran haben. Das Webinterface ist somit eine ganze Ecke komplexer als noch bei der XT1.
Lupusec-XT1 Plus – zwei Areale mit bis zu 80 Sensoren
Die neue Alarmanlage unterstützt, wie bereits der Vorgänger, zwei verschiedene Areale. Also zwei völlig unterschiedliche Bereiche, der Hersteller nennt es Aera 1 und Aera 2. Das könnten beispielsweise zwei getrennte Wohnungen sein, denn jeder Bereich kann völlig unabhängig in einen Alarmmodus geschaltet werden. Man könnte beispielsweise die Büroetage scharf schalten und den Wohnbereich in den sogenannten Home-Modus versetzen oder auch unscharf schalten. Es sind also quasi eigentlich zwei Alarmanlagen in einem Gerät. Die verschiedenen Sensoren und Zonen können beliebig einer von diesen zwei Bereichen zugeordnet werden.
Bis zu 80 Sensoren kann die neue Lupusec-XT1 Plus ansteuern, also 60 Sensoren mehr als der Vorgänger X1. Normalerweise sollte das selbst für größere Wohnhäuser ausreichen, sollte es eng werden müsste man zu Lupusec-XT2 Plus Zentraleinheit wechseln, diese kann dann 160 Sensoren ansteuern.
Wie schon erwähnt, gibt es bei der Lupusec-XT1 Plus drei verschiedene Alarmmodis:
- Scharf – Keiner im Haus, praktisch alle Sensoren aktiv
- Unscharf – Alarmanlage deaktiviert, praktisch alle Alarmsensoren deaktiviert
- Home – Wenn man zuhause ist / viele Sensoren werden deaktiviert, nur einige Sensoren (z.B. bestimmte Fenstersensoren) bleiben aktiviert (es gibt 3 verschiedene Home Modi)
Welche Sensoren welchen Alarmzustand zugeordnet werden, kann weitgehend im Webinterface frei konfiguriert werden. Natürlich können auch eigene Bezeichnungen gewählt werden, das erhöht die Übersicht.
Gewöhnlich ist es so, dass man die Anlage „Scharf“ schaltet wenn man das Haus verlässt und auf „Home“ schaltet wenn man das Haus betritt. Das hat den Vorteil, dass auch im Home-Modus bestimmte Sensoren noch Alarm geben können. Öffnet man beispielsweise bestimmte Kellerfenster ohnehin nie, so bietet es sich an diese auch dann zu überwachen wenn man zuhause ist. Versucht ein Einbrecher das Fenster am Tage aufzubrechen, dann wird auch Alarm gegeben wenn man zuhause ist. Dagegen kann man andere Fenster, z.B. in oberen Etagen, im gleichen Modus deaktivieren, so dass man diese beliebig offen stehen lassen kann ohne dass ein Alarm gemeldet wird bzw. eine Sirene aktiviert wird. Auch andere Sensoren, die beispielsweise einen Wasserbruch oder auslaufendes Wasser oder Feuer melden, kann man im Home-Modus natürlich aktiviert lassen.
Die Anlage bietet hier wirklich unglaublich viele Möglichkeiten der Konfiguration, alles das zu beschreiben würde den Rahmen unseres Testberichtes sprengen. Wir listen unten aber auch noch mal einen Download-Link für das PDF-Handbuch auf, so können Sie sich selbst noch ein genaueres Bild machen.
Lupusec-XT1 Plus – Leider keine Mobilfunkeinheit
Etwas schade ist, dass die Lupusec-XT1 Plus keine integrierte Mobilfunkeinheit hat wie die Lupusec XT2 Plus. Aber irgendwo musste der Hersteller wohl sparen, denn ansonsten leistet die Anlage ja fast soviel wie die teurere XT2 Plus. Dafür ist die Inbetriebnahme sehr einfach, einfach LAN-Kabel und Netzkabel einstecken und Akku einschalten, alles weitere wird vom PC konfiguriert.
Sollte es Einbrechern gelingen die Internet-Verbindung zu unterbrechen, was leider oft durch einen Kurzschluss (oder Erdschluss) leicht machbar ist, so kann die Alarmanlage den Wohnungsinhaber nicht mehr sofort per E-Mail oder Push-Nachricht informieren. Zwar arbeitet die Alarmanlage bei Stromausfall durch den integrierten Notstromakku weiter, jedoch hat sie keine Verbindung mehr zum Wohnungsinhaber, da bei einem Stromausfall ja auch der Router ausfällt. Auch die Internet Verbindung zu einem eventuell verbundenen Wachdienst wäre dann unterbrochen.
Allerdings kann sie immer noch die Sensoren überwachen und auch Innen- und Außensirenen aktivieren. Es ist daher bei dieser Anlage aus unserer Sicht wichtig auch eine laute Außensirene zu installieren, damit Nachbarn auf den Alarm aufmerksam werden und Einbrecher vertrieben werden.
Nach Beendigung des Stromausfalls würde die Alarmanlage natürlich auch den Wohnungsinhaber informieren, aber bei einem Kurzschluss (oder Erdschluss) müsste ja eventuell erst wieder Sicherung oder FI-Schalter aktiviert werden.
Eine Außensirene würden wir ohnehin bei jeder Alarmanlage dringend empfehlen. Auch hier gibt es natürlich Zubehör von Lupusec, wir haben die Sirene schon im Test der XT2 Plus vorgestellt.
Zwar kann die Lupusec-XT1 Plus auch so konfiguriert werden, dass nur ein stiller Alarm gemeldet wird, jedoch würden wir aus oben geschilderten Grund nicht darauf setzen. Mehr Tipps dazu auch in unserem Ratgeber zum Alarmanlagen Kauf.
Erwähnen möchte ich noch, dass auch die Lupusec-XT1 Plus durchaus auch per SMS oder per Anruf einen Alarm melden kann. Jedoch muss dazu ein externer SMS-Dienst oder ein Wachdienst eingebunden werden. Allerdings würde dies im Falle eines Stromausfalls nicht helfen, da auch diese nicht erreichbar wären. Diese Möglichkeit ist also nicht vergleichbar mit den Möglichkeiten der Lupusec-XT2 Plus oder Lupusec-XT3 Plus.
Weitere Fotos zum Lupusec-XT1 Plus Web-Interface
Einige Fotos zur Lupusec Smartphone App
Natürlich kann auch das meiste über eine Smartphone-App überwacht und gesteuert werden, es ist im übrigen die gleiche App, die auch für die Lupusec-XT1 , XT2, XT2 Plus usw. verwendet wird. Die Smartphone App kann kostenlos über den Android Playstore heruntergeladen werden. Besonders schick macht sich die App auch auf einem Android Tablet.
Die Lupusec App kann weit mehr als viele andere Apps die man so zu gängigen Alarmanlagen bekommt. Es können nicht nur die wichtigen Alarmmodis und Smarthomekomponeten überwacht und geschaltet werden, nein man kann die Anlage nahezu komplett konfigurieren. Fast alles was über das Webinterface machbar ist, kann auch per App geändert werden. Selbst Verknüpfungen, Grupierungen und komplexe Automatisierungen können direkt per App vorgenommen werden, das ist schon sehr ungewöhnlich aber sehr angenehm.
Hier nur einige Bilder von der Einrichtung der Smartphone-App und deren wichtigsten Übersichten:
Technische Daten der Lupusec-XT1 Plus Alarmanlage
LUPUSEC - XT1 Plus | |
---|---|
Max. Anzahl Sensoren | 80 (2 Areas mit 3 Home-Modi) |
Max. Anzahl zusätzlicher Erweiterungen | 8 (Funkrelais, Repeater) |
Max. Anzahl PIR Netzwerkkameras | 6 |
Max. Anzahl IP-Kameras | 4 |
Sabotageschutz der Zentrale | Ja, Gehäusehinterseite |
Sabotageanzeige der Sensoren in der Zentralenoberfläche | Ja |
Statusanzeige | Ja |
Batterieanzeige der Sensoren in der Zentralenoberfläche | Ja |
Interne Speicherung der Bilder | Ja, speichert pro Alarm 3 Bilder einer PIR Netzwerkkamera |
FTP / E-Mailbildversand | Ja |
Alarmierungsmöglichkeiten | Contact-ID via TCP/IP (proprietär), SIA DC09, E-Mail, SMS, Push Notification SMS nur über optionalen Dienst |
Funkfrequenz | 868,6625 MHz (Dual Way) und 2.4GHz (Dual Way) / ZigBee |
ZigBee Protokoll | ZBS v2.9.2.6.1 |
Zugriff via | PC (Webbrowser), MAC (Webbrowser), Android / Apple Smartphones und Tablets (LUPUSEC App) |
Verschlüsselung | SSL / TLS 1.2 SHA-256bit mit RSA-Verschlüsselung |
Funkleistung | max. 10mW |
Sendereichweite | Ca. 30 bis 100 Meter (je nach örtlichen Begebenheiten), Erweiterbar via Repeater |
Modulation | FM |
Befestigungsmöglichkeiten | Wand |
Spannungsversorgung | 1100 mAh Ni-mh wiederaufladbarer Notstromakku, 9V DC |
Arbeitstemperaturen | -10 bis +45°C |
Max. Luftfeuchtigkeit | bis 90% (nicht kondensierend) |
Richtlinienkonform | CE, FCC, RoHs |
Funktionen | Scharf-, Unscharf schalten, Home-Modus, Stiller Alarm, Feuer, Gas, Medizinischer Alarm, Check Panel Status, Alarmsignalisierung |
Erhältliche Zusatzkomponenten: | Zur Zeit über 30 Alarmanlagenkomponenten unterschiedlichste Einsatzzwecke an. Wächst ständig. |
Sprachen (Webserver, nicht APP) | Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch |
Interne Sirene | Ja, 94dB |
Fernzugriff | via PC (Webbrowser), MacOS (Webbrowser), iPhone (Mobile Ansicht), Android (LUPUSEC App) |
Leitstellen/-software, die eine Aufschaltung der XT1 unterstützen | Alec Sicherheitssysteme GmbH, INSOCAM's AM/Win, Securitas, Sicherheit-Nord GmbH & Co KG, Bavaria Werkschutz GmbH, SecuConcept |
Richtlinienkonform mit | EN50131 Grad 1 |
Maße Zentrale | 200x165x30mm (BxHxT) |
Gewicht Zentrale | 0,51 kg |
Lieferumfang | 1 x XT1 Plus Zentrale mit Zubehör 1 x Bewegungsmelder V2 1 x Fenster- / Türkontakt V2 mit Zubehör 1 x Kurzanleitung 1 x Wandhalterung 1 x 9V DC Netzteil |
Unser Testergebnis zur Lupusec-XT1 Plus
Die Alarmanlage Lupusec-XT1 Plus* hat uns sehr gefallen und wirklich noch etwas mehr begeistert als schon deren preiswerter Vorgänger XT1. Besonders hat uns gefallen, dass man jetzt deutlich mehr Sensoren anschließen kann, als auch ZigBee Sensoren selbst anderer Hersteller unterstützt werden.
Auch dass die Sicherheit durch die SSL/TSL Verschlüsselung nochmals erhöht wurde wenn man die Anlage über das Internet bedient, ist natürlich angenehm beruhigend.
Echte nennenswerte Schwachpunkte oder Mängel konnten wir bei der neuen Anlage nicht feststellen. Etwas schade ist lediglich, dass die Anlage auf eine Internet-Verbindung angewiesen ist um einen Alarm sofort zu melden, wir haben es oben näher erläutert. Wer also noch etwas mehr Sicherheit benötigt und sicherstellen will dass bei Internet-Ausfall der Wohnungsinhaber sofort informiert wird, der sollte darüber nachdenken ob nicht die Lupusec XT2 Plus* die bessere Wahl für ihn ist (siehe auch Testbericht Lupusec XT2 Plus).
Nutzt man eine entsprechend laute Außensirene*, bietet die Lupusec-XT1 Plus dennoch einen sehr guten Schutz mit abschreckender Wirkung, man sollte daher beim Kauf am besten gleich eine Außensirene einkalkulieren bzw. mit bestellen Zwar ist eine Sirene in der Zentrale integriert, jedoch schrecken solche Innensirenen Einbrecher selten wirklich ab. Auch Einbrecher wissen, dass man Innensirenen draußen kaum hört und diese oft auch schnell zerstören kann. Eine drahtlose Außensirene ist daher bei dieser Anlage aus unserer Sicht wirklich Pflicht.
Schön sind auch die hinzu gekommenen Smarthome-Möglichkeiten. Es macht nicht nur Spaß den Strombedarf im Haus zu überwachen und die Heizung zu steuern, es kann auch Kosten sparen. Das Angebot an Sensoren und Aktoren für die Alarmanlage ist inzwischen wirklich riesig, es gibt glaube kaum noch Dinge, die man nicht steuern oder überwachen kann (siehe Zubehör-Liste unten). Besonders schön ist dabei, dass man sich die Übersicht in der Benutzeroberfläche frei gestalten kann, so hat man alle wichtigen Werte, Logs, Kameras oder Schalter sofort im Blick. Stellt man sich beispielsweise auch ein preiswertes Tablet ins Zimmer oder befestigt es an der Wand, hat man jederzeit einen Gesamtüberblick und zugleich eine Fernbedienung. Wird man mal nachts von einem Alarm geweckt, so kann man über so ein Tablet sofort sehen in welcher Zone welcher Sensor was meldet ohne erst das Smartphone vor kramen zu müssen. Durch einen Pin kann man verhindern das sich unbefugte daran zu schaffen machen.
Wir können diese Anlage also durchweg empfehlen, der etwas höhere Preis geht hier durchaus in Ordnung. Schade nur dass der Hersteller nicht gleich noch eine Fernbedienungseinheit oder Keypad mit in das Grundpaket gepackt hat, die wird wohl ohnehin jeder nachkaufen.
Die einzelnen Sensoren und Aktoren sind leider teilweise schon recht teuer, aber das ist leider heute bei vielen soliden Anlagen der Fall. Vorteilhaft ist, dass aber alle Sensoren auch älterer Lupusec Alarmanlagen gewöhnlich untereinander kompatibel sind, man kann einmal gekaufte Sensoren immer weiterverwenden auch falls man mal die Zentrale wechselt. Durch die neue ZigBee Unterstützung kann man jetzt zumindest auch noch auf Komponenten anderer Hersteller zugreifen, was diese Alarmanlage noch vielseitige rund zukunftsfähiger macht. Man braucht somit wohl nicht die Angst zu haben, das es in einigen Jahren kein Zubehör mehr gibt, wie das so oft bei den LowCost-Geräten so ist.
Und besonders vorteilhaft ist, dass man keine Cloud benötigt und auch keine monatlichen Gebühren anfallen. Lediglich wenn man einen Wachdienst oder das neue Angebot „LUPUSEC 24 Alarmservice“ in Anspruch nimmt, würden monatliche Gebühren entstehen. In der Praxis kann man aber auf diese kostenpflichtigen Dienste gut verzichten um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten.
Lieferumfang
1x Funkalarmzentrale, Steckernetzteil, Befestigungsschrauben, Lan-Kabel, Kurzanleitung,, 1 x Bewegungsmelder, 1x Türsensor
Urteile in der Fachpresse
Bewertungen und Zitate von Magazinen die diese Alarmanlage ebenfalls getestet haben. Da wir einer der ersten waren die diese Alarmanlage testen durften, konten wir bislang keine anderen Tests finden bzw. zitieren. (wir tragen deren Ergebnis gegebenenfalls nach, sollten wir welche finden).
keine vorhanden – da brandneu
Lupus Electronics XT1 Plus Starter Pack - Professionelles Smarthome-Alarmsystem
- ALARM, VIDEO, SMARTHOME, ALLES AUS EINER HAND: Die LUPUSEC Smarthome Alarmanlage ist eines der modernsten Systeme für Gebäudesicherheit, Videoüberwachung und Smarthome-Steuerung.
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Lieferzeit und -kosten möglich. Disclaimer
- ALARM, VIDEO, SMARTHOME, ALLES AUS EINER HAND: Die LUPUSEC Smarthome Alarmanlage ist eines der modernsten Systeme für Gebäudesicherheit, Videoüberwachung und Smarthome-Steuerung.
- Mit der XT1 Plus kannst Du bis zu 80 Alarm- und Smarthome - Sensoren verwenden. Mit den LUPUS Tür-Fenster-Sensoren und Bewegungsmeldern ist Dein Haus 24 Stunden geschützt.
- Per Videokamera lässt sich das sogar live per Smartphone kontrollieren. Eine optionale Anbindung an ein 24h-Wachschutz gibt es ebenfalls. Das ist echter 24/7 Schutz.
- Nicht nur Einbruchmeldung, sondern ganzheitliche Gefahrenmeldeanlage: Mit Sensoren gegen Rauch, Hitze, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, Wasser, Überfälle und Notlagen ist Dein Zuhause gewappnet.
- Unterstützt Amazon Alexa, Philips HUE, OSRAM Lightify, IKEA, INNR und viele mehr.
Video zeigt den neuen Startscreen (GRID) der Lupusec-XT1 und XT2 Plus
Bezugsquelle
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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Sicherheit / Zuverlässigkeit (25%)
Unter Sicherheit haben wir alle Eigenschaften der Anlage bewertet, die indirekt oder direkt einen gewissen Einfluss auf die Schutzwirkung haben. Zum Beispiel ob die Anlage einen kurzen Stromausfall von 30 Minuten durch eine Notstromversorgung (z.B. Batterie/Akku) ausgleicht. Ob an den Meldern oder Sirenen Sabotage Kontakte vorhanden sind, die eine Manipulation verhindern. Ob offene Türen/Fenster von der Anlage auch dann erkannt werden, wenn diese bereits im Unscharf-Modus geöffnet wurden. Ganz wichtig natürlich ist, ob es bei der Anlage zu unbegründeten Fehlalarm kommen kann, da häufige Auslösungen oft dazu führen dass Anlagen nicht mehr genutzt werden. Ob die Anlage auf alle Melder auch stets reagiert oder während des Tests auch Meldungen übersehen hat, also z.B. nicht ausgelöst hat! Ob leere oder schwache Batterien erkannt werden. Ob die Anlage für einen Einbrecher leicht auffindbar und deaktivierbar oder zerstörbar ist.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Anlage bietet. Ob ein Ereignisspeicher vorhanden ist, das heißt ob die Anlage Auslösungen mit Angabe von Zeit und Zone speichert, so diese auch etwas später noch für den Nutzer erkennbar sind. Ob eine Telefoneinheit vorhanden ist und Alarm-Meldungen per SMS oder Telefon weitergibt. Ob die Anlage per Telefon bedienbar ist. Aber auch ob die Anlage eine Internet Anbindung besitzt oder ob diese mit dem Smartphone bedient werden kann. Ob sie über eine Sprachausgabe verfügt. Ob sie eine akustische Raumüberwachung oder eine Videoüberwachung gestattet und ob eine Panik Taste vorhanden ist.
Handhabung (25%)
Unter Handhabung haben wir zunächst bewertet wie einfach bzw. wie umständlich einen Anlage in Betrieb genommen werden kann. Zum Beispiel ob die enthaltenen Melder bereits vorprogrammiert sind oder leicht angelernt werden können. Wie gut und verständlich die Menüführung von Testern empfunden wurde. Wie einfach im Alltag die Anlage aktiviert und deaktiviert werden kann und wie übersichtlich und verständlich die Statusanzeigen und Display-Meldungen waren. Aber darunter fällt auch wie oft beispielsweise Batterien gewechselt werden müssen oder ob es andere Dinge gibt die im Alltag als nervend empfunden werden könnten.
Erweiterungsmöglichkeiten (25%)
Hier wird bewertet welche Erweiterungsmöglichkeiten es für die Anlage gibt. Zum Beispiel ob es zusätzliche Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Wassermelder, Rauchmelder, Schlüsselschalter, Außensirenen, Inensirenen, Videokamera, Fernbedienungen oder anderes Zubehör für die Anlage gibt
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut
Hallo,
ein sehr interessanter Testbericht der Funk Alarmanlage 🙂
Ich finde das Einrichten via Webbrowser besonders komfortabel, auch wenn es vielleicht für die ältere Genration etwas schwieriger ist.
Gruß
Anja
[…] installiert werden. Wer schon eine andere Kamera oder auch Alarmanlage des Herstellers nutzt (z.B. Lupusec-XT1 Plus oder Lupusec-XT2 Plus) hat die App sicher schon auf dem Smartphone, denn die gleiche App wird […]
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[…] registriert. Es gibt also keine regelmäßigen Kontrollmeldungen wie bei teureren Anlagen (z.B. Lupusec XT1, XT2 Plus). Im Test haben wir einen Sensor mit Alu-Folie abgeschirmt, auch das wird somit nicht von […]
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